InterHEd, Intersectionality in Higher Education ist ein Erasmus+-Projekt, das sich mit den Herausforderungen von Inklusion und Vielfalt an Hochschulen aus einer intersektionalen Perspektive befasst. Der Begriff Intersektionalität beschreibt einen differenzierten Ansatz zur Analyse von Ungleichheiten. Er bezieht sich auf das Verständnis, wie verschiedene Dimensionen von Ungleichheit (wie Geschlecht, sexuelle Orientierung, funktionale Vielfalt und Ethnizität) miteinander verflochten sind und in einem bestimmten Kontext einzigartige Erfahrungen von Diskriminierung und Ausgrenzung hervorrufen.

Ziele

Entwicklung und Umsetzung innovativer Methoden, die Lehrende und Studierende aus verschiedenen sozialen Gruppen einbeziehen, um die Anwendung von Intersektionalität zu erforschen.

Erzeugung übertragbarer interdisziplinärer Kenntnisse zur Intersektionalität im Hochschulbereich, einschließlich Lehrplänen, Lehrmethoden, Bewertungssystemen und Lernumgebungen.

Sensibilisierung relevanter Akteur*innen für die Bedeutung und das Potenzial eines intersektionalen Ansatzes in der Hochschullehre.

Innovativer Charakter

Innovativer Charakter

  • Das Projekt zielt darauf ab, Intersektionalität in der Hochschulbildung über eine additive Logik hinaus anzuwenden: Es wird nicht nur auf die kumulierten Ungleichheiten geachtet, sondern auch darauf, wie diese in der Lehremiteinander interagieren.

  • InterHEd schließt eine theoretische und praktische Lücke hinsichtlich des Bedarfs an didaktische Ressourcen für Studierende und Lehrende, um spezifische Ungleichheitserfahrungen in der Hochschulbildung zu adressieren.

  • Die Initiative zielt darauf ab, offene didaktische Materialien zu erstellen, die an spezifische Bildungs-Kontexte anpassbar sind.

  • InterHEd verfolgt das Ziel, Ungleichheiten in der Hochschulbildung konkret anzugehen: durch Integration in Lehrpläne, Didaktik und Lehrmethoden, Bewertung, Tutorien oder individuelle Unterstützungsräume sowie allgemein in Lernumgebungen (physische Räume, virtueller Campus usw.).

  • InterHEd basiert auf und verknüpft die Erfahrungen aller Partner im Umgang mit dem intersektionalen Ansatz zu Ungleichheit in bildungspolitischen Maßnahmen.

  • Das Projekt zielt darauf ab, Intersektionalität in der Hochschulbildung über eine additive Logik hinaus anzuwenden: Es wird nicht nur auf die kumulierten Ungleichheiten geachtet, sondern auch darauf, wie diese in der Lehremiteinander interagieren.

  • InterHEd schließt eine theoretische und praktische Lücke hinsichtlich des Bedarfs an didaktische Ressourcen für Studierende und Lehrende, um spezifische Ungleichheitserfahrungen in der Hochschulbildung zu adressieren.

  • Die Initiative zielt darauf ab, offene didaktische Materialien zu erstellen, die an spezifische Bildungs-Kontexte anpassbar sind.

  • InterHEd verfolgt das Ziel, Ungleichheiten in der Hochschulbildung konkret anzugehen: durch Integration in Lehrpläne, Didaktik und Lehrmethoden, Bewertung, Tutorien oder individuelle Unterstützungsräume sowie allgemein in Lernumgebungen (physische Räume, virtueller Campus usw.).

  • InterHEd basiert auf und verknüpft die Erfahrungen aller Partner im Umgang mit dem intersektionalen Ansatz zu Ungleichheit in bildungspolitischen Maßnahmen.

Methodischer Ansatz

 

Das Projekt verwendet eine qualitative Methodik, die auf situiertem Lernen basiert und Trainings- sowie Arbeitsgruppen einbezieht, in denen Studierende und Lehrende aus verschiedenen Disziplinen (Audiovisuelle Kommunikation, Journalismus, Psychologie, Übersetzung und Dolmetschen, Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen, Soziologie, Sozialarbeit, Sportwissenschaften und Gesundheitswissenschaften) teilnehmen. Diese Methodik ermöglicht es uns, Folgendes zu erreichen:

Ermittlung der spezifischen Bedürfnisse jedes akademischen Kontexts in Bezug auf die derzeit eingesetzten Bildungsressourcen zur Bewältigung von Ungleichheiten in der Lehre.

Praktische Erprobung der produzierten Materialien, um diese zu verbessern und an andere Hochschulkontexte anpassbar zu machen.


Neben den Arbeitsgruppen nutzt das Projekt auch andere qualitative Techniken, wie die Dokumentenanalyse der bestehenden akademischen Literatur zu Didaktik und Intersektionalität sowie die partizipative Beobachtung und Bewertung der vorgeschlagenen Aktivitäten.

2023-1-ES01-KA220-HED-000160620

2023-1-ES01-KA220-HED-000160620